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1. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 18

1873 - Heidelberg : Winter
18 Israel als Familie. Kap. 16. Die Patriarchenzeit. Gewi ist, da die Chinesen schon in sehr frher Zeit den Comp a, eine Art Schiepulver und eine Art Bcherdruck gekannt, auch die Cometenbahnen und Sternschnuppenschwrme beobachtet haben. Als Stifter einer bessern Sittenlehre trat Kongfutseu (Confucius, 550477 b. Chr.) in China auf; allein seine Religion, die blo auf eine irdische Glckseligkeit abzielt und keine wahre menschliche Freiheit kennt, der-mochte, zumal sie weder Cultus noch Priester hat, den verderblichen Ein-flu der beiden andern in China herrschenden Religionen des Buddha (Fo) und des Tao nicht zu verdrngen. Da die Chinesen, gleich den Tbetanern und Japanesen, sich gegen den Vlkerver-kehr von der frhesten Zeit an abgeschlossen haben, so kommen sie hier fr die Ge-schichte der alten Zeit nicht weiter in Betracht. Il Das Polb Israel und seine itudjbnrmdje, insbesondere das babylonische und persische Weltreich. (tzistor. Atlas, Tafel Ii. Umri I. 16-29.) 1. Israel a l s Familie. Kap. 16. Die Patriarchenzeit. Whrend Gott die Heiden ihren eigenen Wegen berlie, traf er Ver-anstaltung, selbst sich ein Volk heranzuziehen, von welchem aus die Erkennt-n i des einigen wahren Gottes auf die brigen Völker bergehen sollte. Dieses Missionsvolk bereitete er sich auf folgende Weise: Er berief 2000 um d. I. 2000 Abraham, den ltesten Sohn des Hirtenfrsten Tharah, v. Chr.von Ur in Chalda, aus dem semitischen Stamme Eber, und befahl ihm, aus seiner zum grten Theil abgttischen Verwandtschaft auszugehen in ein Land, das er ihm zeigen werde; er wolle ihn zum groen Volke machen und durch ihn sollten alle Geschlechter der Crde gesegnet werden. Abraham gehorchte im Glauben und zog mit seines Bruders Sohn Lot nach Kanaan, wo er unter den heidnischen Kanaanitern (die ihn Hebri, den Jenseitigen d. i. der den Euphrat her Gekommenen nannten, daher der Name seiner Nachkommen Hebrer) als Fremdling mit seinen Heerden um-herwanderte und ihnen den Namen des Herrn", d. i. den lebendigen Gott verkndete. Kanaan, das gelobte oder heilige Land, war der sdliche Theil Syriens. Es wurde von zwei, vom Libanon auslaufenden Gebirgszgen, dazwischen vom Flusse Jordan durchzogen, der den See Merom und den See Genezaveth (das galilische Meer) bildet und in das tobte Meer fllt, an dessen Stelle damals sich aber noch das frucht-bare Thal Siddim befand. Das Westjordanland enthielt fruchtbare Hgel und Ebenen mit vielen Stdten, das Ostjordanland groe Weidepltze. Die in jenem befindlichen kanaanitischen Stmme trieben Ackerbau und Handel. In dem sd-westlichen Theile des Landes wohnten die streitbaren und cultivirteren Philister, von denen das Land auch den Namen Palstina bekam.

2. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 32

1845 - Heidelberg : Winter
32 §. 9. Die Ägypter. der heutigen Forscher aber hat aus der Untersuchung der Cheopspyramide mit überzeugenden Gründen dargethan, daß sämmtliche Pyramide n Mittelägyptens nichts als unge- heuer große, tief in den Felsdamm, welcher Ägypten von der libyschen Wüste scheidet, hineingehauene und dann hoch überbaute Wasserbehälter (Cifternen) waren, welche die Bestimmung hatten, das zur Zeit der Nilüberschwemmung bis an die westliche Thalgränze reichende Wasser mittels eines unterirdischen Kanals, der aus Steinen gebaut und äußerlich einem Weg ähnlich war, in sich aufzunehmen, es dann in diesem, die glühende Sonne abhaltenden, unterir- dischen Raume durch viele Luft schachte, die den ganzen Oberbau durchziehen und mit einer einzigen Öffnung hoch oben an der Nordseite, in Verbindung stehen, in be- ständiger Bewegung und dadurch frisch zu erhalten, und es endlich zur trocknen Jahreszeit, in welcher es in dem heißen, noch überdieß quellenlosen Mittelägyptcn nie reg- net, den Bewohnern der nahgelegnen Städte und Orte durch gleichfalls unterirdische Kanäle als kühlen Labetrunk zu- zuführen. — Die glatte Bekleidung der Pyramiden, ihre so beträchtliche Höhe und ihre Zuspitzung haben den Zweck, zugleich den starken nächtlichen Th au aus der höhern Luftregion anzuziehen, ihn schnell, bevor er verdünstet, an den glatten Seiten hin ab rieseln zu lassen und ihn mittels vieler (jetzt vom Sand bedeckter) Rinnenöffnungen in das Innere der Pyramide h in ab z u l eit en. Das Labyrinth erklärt derselbe Forscher ebenfalls für eine, nur anders gestaltete und conftruirte große Ci ft er ne mit einem ober- und unterirdischen Stockwerk, in deren große und kleine, mit einander in Verbindung stehende Kam- mern das Wasser aus dem, gleichfalls bedeckten Kanal ein- drang und durch die Öffnungen nach oben mit der es be- wegenden Luft in Verbindung blieb, um dann mit seiner frischen Fülle den Nomos von Arsinoö zu versehen. Obgleich der Crrltus sammt derstaatsverfassung der Ägypter dieselbe astronomische und astrologische

3. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 45

1837 - Heidelberg : Winter
Die Charten. 4ö 15,000 Fuß hoch ftfrrr der Meeresfläche. Im 71. Grade der Breite erreicht sie nur noch etwa 2000 Fuß, und senkt sich, mehr gegen die Pole hin, immer tiefer, bis sie endlich, noch näher um die Pole herum, auch die Flächen der Eismeere erreicht. Daraus geht hervor, daß von demaequator an, auf beiden Hemisphären ringsherum, bis an die Pole die Grenze des ewigen Schnees oder der Eispunkt nach einer eige- nen, ganz von der Peripherie der Erde verschiedenen, ovalen Bo- genlinie immer tiefer herabsinke, nach bestimmten, aber noch nicht genugsam erforschten, Verhältuisieu abnehme und niedriger werde, bis sie endlich an den Eismeeren mit diesen zusammentreffe (Tab. I. Fig. 4.). Zur Versinnlichung dieser Verschiedenheit der Schneegrenze vom Ae- qnator bis zu den Polen, kann man dieselbe im Durchschnitt, wiewohl nicht ganz zuverläßig und hauptsächlich nur für die nörd- liche Hemisphäre, nach dieser Tabelle sich vorstellen: Breitegrad. Schneelinie. Breitegrad. Schneelinie. 0 15,000 Fuß 50 6000 Fuß 10 14,000 — 60 5000 — 20 15,000 — 65 4000 — 50 11,000 — 70 2000 — 40 9000 — 80 100 — 45 8000 — 90 0 — Die Nord- und Südseite der Gebirge, die Lage, Erhöhung und Beschaffenheit der Berge, klimatische Verhältnisse, Verschie- denheit der Temperatur rc. führen in Absicht der Schnee li nie mancherlei Abweichungen herbei. Z. B. im Himalaja ist sie auf der Nordseite 17,000, am Chimborassv 15,746 Fuß hoch, am Aequatvr aber nur 14,760, und in Mexiko 14,100 Fuß hoch.— In den Pyreäen 9600 — auf der Südseite des Mont-Rosa 9000 — in den Schweizeralpen 7500 — 8000 Fuß hoch. Am Caucasus 9900 — in den Karpathen 7980 — in Norwegen 4860—5100 — am Polarzirkel nur 5600 Fuß hoch. §.5. Die Ch arten. ' a. Charten gehören zum Globus und sind eigentlich nichts anders, als Abzeichnungen der Oberfläche des Globus oder seiner einzelnen Theile auf die Fläche eines Papieres aufgetragen. Da aber die Erde eine Kugelfvrm hat, so ist es schwer, die Oberfläche derselben richtig und genau auf einer Fläche darzustellen.— Die Abriße einzelner Theile der Erdoberfläche nennt man Land- charten, wenn sie größere oder kleinere Theile der Erdober- fläche enthalten; Seecharten, wenn sie die, durch die User des Landes begrenzte, Form der Meere, die darin befindlichen Sand- bänke, Klippen, Blusen, Lenchtthürme, Seeströme, Rhecden, Hä- sen,^ Buchten, Flußmündungen und die verschiedene Tiefe des Wassers (nach Faden zu 6 Fuß gemessen) darstellen.

4. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 54

1837 - Heidelberg : Winter
54 Allgemeine Einleitung. Diese Hauptgebirge der verschiedenen Abdachungen des festen Landes, und ebenso manche Inseln, enthalten auch die höchsten Bergspitzen der ganzen Erdoberfläche. Die Höhe derselben wird nach einer senkrechten Linie von der höchsten Spitze gewesten, welche bis auf eine Tiefe, die dem Wasserspiegel des nächsten Meeres gleich ist, berechnet wird. Die angehängte Ta- belle über die Berg höhen, bezeichnet die gemessenen Höhen derselben. (S. lit. B. am Schlüsse der natürlichen Geographie und tab. yi. am Schlüsse dieses Buches.)— Wenn man die Höhe eines Berges von 1000 oder 2000 Fuß u. s. w. in der Nähe seines Aufenthaltes genau kennt und beobachtet, so thut man wohl, sich in der Vergleichung der höheren Berge mit demselben zu üben, um sich die Erhebung der höchsten Bergspitzen dadurch im Gro- ßen begreiflich und anschaulich zu machen. Etwa 200 zum Theil sehr hohe Berge der Erdoberfläche auf dem Festlande und auf Inseln sind gegenwärtig noch thätige Vulkane und sehr viele sind erloschen, und daher vulkanischen Ursprungs. Merkwürdig sind die verschiedenen Züge der zwi- schen den übrigen Bergen zerstreuten Vulkane, und die Grup- pen derselben, welche wirklich auf der Erde von Zeit zu Zeit in Bewegung sind. Mehrere derselben ziehen in Reihen von Nor- den nach Süden in sehr weiter Ausdehnung meist durch Küsten- länder und Inseln in der Nähe der Meere. Andere Vulkane liegen einzeln und zerstreut, deren etwaige Verbindung die Zu- kunft erst aufklären kann. Man hat sehr verschiedene Ansichten über den Ursprung der vulkanischen Eruptionen aufgestellt. Aber die wahrscheinlichste ist wohl die: daß in der Tiefe des Erdkörpers mehrere große Feuerheerde vorhanden sind, in welchen elastische Dämpfe durch eingedrungenes Wasser rc. sich erzeugen, deren Gebundenheit in den leeren Räumen über einem solchen Feuerheerde ihre Gewalt so vermehrt, daß sie die geschmolzenen Stosse durch tiefe Spalten und Höhlungen aufwärts drückt, bis sie einen Ausweg in dem Krater eines Berges finden. Die ungeheure Gewalt der Dämpfe ist in unsern Tagen allgemein anerkannt. E. Die Stromgebiete auf der Oberfläche der Erde bilden sich durch die von den Hauptabdachungen der Conti neu te anslaufenden Zweige, welche aus höheren Gebirgszügen, aus Landrücken oder niedern Hügelreihen bestehen, in den, durch die- selben begrenzten unebenen, Landstrichen. Durch sämmtliche Ver- tiefungen, in welchen die Gewässer des Stromgebietes sich sam- meln und dem Meere zufließen, entstehen Fluß- und Strom- becken oder Bassins. Ein Stromgebiet mit seinem Strom- decken umfaßt einen ganzen Landstrich, worin alle fließenden Gewässer, d. i. alle Flüsse, Bäche und Quellen, von der äußer- sten Wasserscheide an, ihr Wasser in einem Strome vereinigen (tab. Iv. fig. 14 und 15). Die kleinern, in's Meer gehenden Küsten fl risse rechnet man zu den größern Stromgebieten hinzu; weil sich diese sonst zu sehr vervielfältigen würden. Die Step-

5. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 13

1837 - Heidelberg : Winter
Das trockene Land. 1z das zuletzt aufgeschwemmte Land, neuer, als alle vorherge- henden, ans zerstörten ältern Gebirgsarten, Mergel, Thon, Lehm, Sand, Torf, und Versteinerungen von noch jetzt vorhandenen Thier- und Pflan- z-engattungen. Alle diese Gebirgsarten sind wahrscheinlich durch Nie- derschlag und Absetzung der Gewässer entstanden und ihre meist hori- zontal liegenden Schichten finden sich unter der ganzen Erdoberfläche, -auch unter vielen Ebenen auf einander gelagert. — Durch gewaltige, aus der Tiefe hervorgegangene Feuerausbrüche bildete sich noch die v u l- La irische Gebirgsart, aus Lava, Basalt, Mandel stein und Bimsstein rc. Vulkane oder feuerspeiende Berge (Mons ignívomas) haben eben oder seitwärts Oeffuungen, aus welchen Rauch und Feuersaulen, Flammen,Steine,Asche,Wasscrstrvme, und eine glühen- de, flüssige Materie, die mau Lava nennt, oft mit ungeheurer Ge- walt herausgedrängt und zum Theil ans eine große Entfernung fort- geschleudert werden. Die Lava fließt abwärts, alles zerstörend durch ihre Muth, aber sic erkaltet und verhärtet sich sehr langsam. — Die meist trichterförmigen Oeffnungcn der Vulkane, durch welche die furchtbaren Ausbrüche (Eruptionen) erfolgen, nennt man Ixrater (Becher), und es sind damit unterirdische Erschütterungen der Erd- oberfläche, wodurch der Erdboden zittert und wankt, oder Erdbe- den, verbunden. — Wo ohne heftige Ausbrüche Steinkohlenlager oder andere entzündbare Materien fortwährend im Feuer glimmen, nennt man sie Erdbrände oder Aftervulkane; wo aber lange keine Eruption statt fand, verlöschte Vulkane, und wo brenn- bare Lnftarten (meist in der Nähe von Feuerbergen) sich entzün- den, Salse oder Luftvulkane. Berge, ans deren obern Theile auch im heißesten Sommer der alte Schnee nicht schmilzt, nennt mau Schnee berge, oder bei mchrcrn zusammen, Schneegebirge; und große Eismasscn (oft einige 100 Fuß dick) in hochgelegenen Vertiefungen zwi- schen Bergen, welche ganze Eisfelder bilden, Gletscher oder Ferner. e. Eine Reihe zusammenhängender Hügel nennt man Hü g c l- reihe, Höhenzug; bei Bergen Gebirgskette, Gebirgs- zug (Jugum, Montes), bei sehr beträchtlicher Länge aber, Ketten- gebirge. — Gebirgsknvten oder Gebirgsstvck, auch G e- birgskern und Gebirgs gäbet nennt man den Punkt, in wel- chem mehrere Gebirgszüge oder Zweige zusammen laufen. Der Kamm eines Gebirges besteht ans den höchsten Spitzen und Li- nien desselben, die in einer Reihe fortgehen. Ein Gebirgspaß bildet sich aus Verengung eines Thales oder aus Vertiefung des Gcbirgskammcs. Ist eine große Laudesstreckc voll Hügel oder Berge, so nennt man sie ein Hügel- oder Gebirgsland; bei sehr hohen Bergen Hoch- oder Alpen land." Weit ausgebrei- tete, sich hoch über die Oberfläche des Meeres erhebende Gcbirgs- streckeu oder hoch liegende flache Gegenden heißen Hochländer, X> o ch c b e n c n, Plateaus, im Gegensatz der N jede r u n g e u, Ebenen, Flach- oder Tiefländer, welche meist mehr nach den Küsten zu liegen und daher auch Küstenländer genannt

6. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 15

1837 - Heidelberg : Winter
Das trockene Land 15 an Holz, Sie Haben großen Einfluß anfklima und Temperatur, bilden reiche, fruchtbare Thaler, und gewahren nicht nur eine reizende Man- nichfaltigkeit in ihrer Gestaltung, sondern einen tiefergreifenden Blick von ihren stolzen Höhen, über die wundervollen Umgebungen der Nähe und Ferne. — Die Gebirge der Erde aber veralten, und die nackten Felsen ver- wittern und zerbröckeln, von der Einwirkung der Witterung auf die härtesten Steinmassen. Das daraus entstehende Gerölle fällt nach und nach unmerklich in die Thäler und Flußbetten, und es bildet sich daraus und aus den verwesten Theilen der Thier- und Pflanzenwelt die fruchtbare, fette Dammerde, welche eine reiche Vegetation für die le- benden Geschöpfe hervorbringt. 5. Thäler sind Vertiefungen zwischen Bergen oder Gebirgs- ketten, die man in Hauptthäler (Längenthäler), und in Qucrthäler (diese aber in Seitenthäler und Nebenthaler) einzutheilen pflegt. Sind diese eng, so nennt man sie Schluch- ten, wenn Straften hindurch gehen, auch Pässe, Thore (Pylae, Fauces, Claustra), Defileen. Eine sehr tiefe, enge Schlucht zwischen senkrechten Höhen heißt- Schlund oder Abgrund. Es giebt auch ganz von Bergen eingeschlossene Becken, oder Kesselthäler, und in beträchtlicher Erhöhung zwischen den Bergen, von ihrem Sattel oder Joch, herablausende Hochthäler. Breite, ebene Flächen, in der Nähe eines Flusses, mit Gebirgen begrenzt, heißen Aue n. Der tiefste Theil eines Thales heißt Thal gründ oder Th a leb ene, der Ausgang oder die Oeffnung in die Ebene, oder in ein anderes Thal, wird Thalmündung, auch Psorte (Porta) genannt. Felsen (Pupes, Petra) sind kleinere oder größere Erhöhungen oder Massen der Erdoberfläche, die nicht wie die Berge aus ver- schiedenen Mineralien bestehen, sondern blos ans Stein. Gra- nitselsen, Porphirfelsen aus sehr festem, Sandfelsen und Schi ese rfcl sen mehr aus bröckeligem Gestein und Basalt- felsen aus schwarzen sechseckigen, glänzenden Säulen bestehend (und wahrscheinlich durch vulkanische Ausbrüche gebildet). F e lse u- klüfte und Felsenspalten sind enge, schmale Oeffnungen oder Einschnitte in Felsenbergen. Grotten oder Höhlen (Caverna, Spelunca) mit Oeffnungen und Löchern, auf Bergen und Ebenen, sind größere oder kleinere hohle Räume im Innern der Erdoberfläche. Man nennt sie nach ihren verschiedenen Eigenschaften: Wasserhöhlen, Dampf- höhlen, Windhöhlen, Kristall höh len, Eishöhlen, durch- scheinende Döhlen. In Knochen hö h len finden sich verstei- nerte Thierknochen oft in Menge; Tropfsteinhöhlen, Sta- lakt i t h v h l e n, enthalten wunderbar gestaltete Massen von Tropf- stein. A n m e r k. Höhlen, durch Menschen nach und nach in die Erde ein- oder abwärts gegraben und künstlich gebaut, um Mineralien, Metalle u. dgl. zu Tag zu fördern, nennt man Bergwerke oder Erzgruben, Sil- bergruben, Eisen gruben, Schachte, Stein kohle »gruben, Salzgruben u. s. w.

7. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 69

1837 - Heidelberg : Winter
Europa. Einleitung. 69 Auf den Triften und Terassen dieses Hauptgebirges finden im Sommer zahlreiche Schafheerden ihre Nahrung. Die mit den Pyrenäen zusammenhängenden Gebirgszüge der pyrenäischen Halbinsel und des Wcstalpeulaudes sind in den Einleitungen zu diesen Ländern angegeben. Ih. Die Karpathen liegen östlich von den Alpen und sind nur durch das Strombette der Donau von denselben wahrschein- lich durch einen vor uralten Zeiten erfolgten Durchbruch des Wassers getrennt. Sie umschließen das ausgedehnte Flachland Ungarns in einem 140 Meilen langen von Westen nach Nordost ziehenden Halbkreise, 15 — 25 Meilen breit auf einer Grund- fläche von mehr als 1800 Hzmeilen. Dieser gewaltige Halbkreis der Karpathen geht in sei- ner äußersten Westspihe vom linken Ufer am Anfang der nngri- schen Donau (bei Preßbnrg) aus, und bildet von da an den aus- gebreiteten Bogen aus lauter zusammenhängenden Gebirgsmas- sen, welcher das nngrische Dvnangebiet des linken Ufers mit seinem Wassersysteme gänzlich umschließt, und reicht mit seinem Südende an die Grenze der ungrischcn Donau, wo die türkische Donau (bei Orsowa) ihren Anfang nimmt. Im Innern dieses Halbkreises verbreiten sich eine Menge Gcbirgszweige nach Süden und Westen, theils gegen die Donau, theils gegen die Thcis, welche die vielen Thäler begrenzen, worin die im Gebirge entspringenden Flüsse dem weiten Flachlande der Donau zuströmen. Sein Nord ab fall ist hie und da steil, hat aber keine, sich weit erstreckende Zweige und verliert sich bald in die nördlichen Ebenen. Mit den Sudeten nur hängt es im Nordwestcn durch den Paßjablnnka zusammen. Das Gebirge selbst erscheint in einzelnen Strecken wild, mit kahlen Granitgipfeln und tiefen Schluchten, weiter abwärts stark bewaldet und mit üppigen Wiesenthälern. Die Vorberge und Zweige enthalten Gold, Silber, Eisen, Blei, auch Quecksil- der und Steinsalz, und mehrere warme Bäder und Mineralquel- len. Viele Bären und Wölfe, hie und da auch Gemsen und Mnrmelthiere finden sich in seinen Schlünden, Waldungen und Wildnissen. Man theilt cs ein in die Westkarpathen, in die Cen- tra lkarpathen mit dem Tatragcbirge, in das lange Wald- gebirge und die Ostkarpathen. 3. Die weftkarpathen enthalten zuerst einen Gebirgszug 2000—3000 Fuß hoch, vom linken Ufer der Donau an der Weise Berg genannt, nordöstlich bis zum Passe Iablnnka, welcher sich an das Kolaczgcbirgc 5000 Fuß hoch anschließt und in des- sen Nähe die Quelle der Weichsel im Norden auf dem Berge Scalza entsteht. Die Aeste dieses Gebirges laufen im Norden- in das Tarn o w i y e r Plateau 1000 Fuß hoch zwischen der Weichsel und Oder ans, im Süden aber geht ein Zweig, das

8. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 70

1837 - Heidelberg : Winter
70 Natürliche Geographie. Iaworina Gebirge 2000 Fuß hoch, zwischen der March und Waag bis an die Donau, mit steilen Abdachungen ans beiden Seiten. st. Die ssentralkarpathen bestehen aus den Liptauer Alpen 8 Meilen lang und aus dem Tatragebirge 10 Mei- len lang. Der Tatra bildet die höchste Gebirgsgruppe der un- grischen Karpathen durch die L omni her Spitze 8200 Fuß, die Eisthaler Spitze 8100 Fuß, die Käsmarker Spitze 7900 Fuß und den großen Krywan 7800 Fuß hoch, und hat meist scharfe zackige Spitzen; nur die Eisthaler Spitze hat einige Gletscher und der Fuß des Gebirges ist mit dichten Waldungen umgeben. Mehrere kleine Gebirgsseen finden sich 4—6000 Fuß hoch in diesem Gebirge. Von der Käsmarker Spitze und von den Quellen der Waag, Gran und Hernath ziehen sich bedeu- tende Aeste unter dem Namen ungrischcs Erzgebirge, z. B. Fatara 5500 Fuß hoch selbst bis an die Donau, an de- ren gegenüber liegendes User die äußersten Punkte der Alpen reichen. e. Die langen Waldkarpathen bilden einen lang ausge- dehnten Gebirgszug von etwa 5 — 5000 Fuß Höhe bis an die sicbenbürgischen Karpathen. Auf ihrem Nordabfall entspringt der San, Dniester und Pruth, dieser auf dem Czerna Gora Gebirge 4900 Fuß hoch, auf dessen Südabfall die Quelle der Thcis sich findet. Ein großer Theil dieses Gebirges besteht aus Schieferbrüchen, hat Waldungen und Sümpfe im Norden und der Südabfall ist gut, auch mit Wein angebaut. <4. Die (Qftrarpatben umgeben im Osten und Süden ganz Siebenbürgen, und durchziehen dasselbe nach Westen ganz mit ihren bis an die ungrische Hochfläche reichenden Armen. Im Osten sind ihre Abfälle steil und vom Flusse Sireth begrenzt. Sie sind weit höher als die Waldkarpathen, haben eine Menge tieferund steiler Thäler, und ihre Zweige enthalten die sieben- bür g i s ch e n E r z g e b i r g e. Ihre höchsten Spitzen sind: Budos gegen 9000 Fuß hoch, B u k sch et sch 8160 Fuß, Retitschat, Ui necke und Szurul, alle drei über 7000 Fuß hoch. — Im We stab falle dieser Ost- karpathen liegen die Quellen der Samos, Marvsch, Temes und A'luta; im Ostabfalle die des Sireth. An der Grenze des Lan- des liegt der rothe Thurm paß an der Aluta. Auch einige Seen, z. B. der Hodosch 5 Meilen lang, sind in diesem Ge- birge vorhanden. Vulkane hat Europa gegenwärtig 14, unter welchen der Vesuv, die Solfatara rc. in Unteritalien, der Aetna aus Sieilicn, die Inseln Vvlkanv und Stromboli nördlich von Sicilien, der Vulkan auf der tremitischen Insel St. Nicola, der Hekla, Krabla und Seaptar auf der Insel Island die bedeutendsten sind.

9. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 18

1837 - Heidelberg : Winter
18 Allgemeine Einleitung. Tümpel (Gurges). Oesters verliert sich ein Fluß unter der Erde, oder er geht durch Anhöhen und bricht in einiger Entfernung wieder hervor. Manche Flüsse haben auch Bergzüge durchbrochen. Voaftetfallej^Cataracta), Katarakte sind heftige Abstürze des fließenden Wägers von jähen Anhöhen oder über Felsblöcke; — die Stromschnellen findet man in verengten, unterbrochenen Flußbetten, da wo Berge und Anhöhen von der Gewalt des Wassers durchbrochen wurden. Flüsse, welche durch waldige Ge- genden, von Gebirgen und über Felsen sehr reißend herabstürzen, und durch ihr Anschwellen Ueberschwemmnngcn veranlassen, nennt man Wald- oder Berg ströme. An merk. Man unterscheidet die Zeit, welche das fließende Wasser bedarf, um an seine Mündung zu gelangen, durch die Aus- drücke : rieselnd, schleichend, fließend, strömend, rau- schend, reißend; man heißt diese verschiedenen Arten seiner Be- wegung nach den Niederungen, so wie seine alimahlige, durch den Druck bewirkte Senkung, von seiner Quelle abwärts, bis zu seinem Ausfluß, den Fall oder das Gefälle des Wassers (Tab. 1. Fig. 8.). In der Ebene fließt das Wasser eines Flusses langsam abwärts, wenn es auf io 9)f. nur einen Fuß Fall hat. Das Schmelzen des Schnees in Alpengebirgen, besonders von Südwinden im Sommer, bewirkt das Anschwellen der dort entspringenden Flüsse, und verderbliche Ue- berschwemmungen der flacheren Gestade derselben; was auch zuwei- len bei anhaltendem Regenwetter geschieht. In heißen Erdstrichen führt die Regenzeit periodisch und regelmäßig sehr wohlthätige Ueber- schwemmungen herbei. — Man findet die verschiedene Höhe des Wasserspiegels durch Messungen und Vergleichungen mit dem näch- sten Meeresspiegel (Nivelliren). Die beiden Ufer oder Gestade, welche das Flußbette begren- zen, nennt man, wenn man den Fluß abwärts, oder dem Laufe des Wassers nachsieht, uns zur rechten das rechte Ufer, uns aber zur linken Seite, das linke Ufer. Zuweilen werden diese Ufer auch nach den Himmelsgegenden, z. B. das w e st l., ö st l. u. s. w. benannt. — Kanäle (Aquaeductus) auf dem Lande sind kleinere oder größere Vertiefungen oder Gräben, um die Gewässer abzu- leiten, die Schifffahrt im Innern eines Landes zu befördern, oder zur Verbindung zweier Flüsse, zuweilen zweier Meere angelegt. d. Stehende Gewässer. — Teiche oder Weiher sind gewöhnlich durch Menschen ausgegraben oder angelegt. Ein seichtes, auf weichem Grunde stehendes Wasser, nennt man Sumpf; ist aber das Wasser auf der Oberfläche desselben wenig oder gar nicht sichtbar, Moor oder Morast. Solche Sümpfe, Moore oder Moräste nehmen in manchen Ländern beträchtliche Landstriche ein, und sind durch Ausdünstungen der Gesundheit oft nachtheilig und schädlich. Die Torfmoore hingegen liefern für holzarme Länder den Torf zum Brennen, statt des Holzes. Seen (Lacus. Stagnum), 2.crndseen, oder Binnenseen, so wie Berg- oder Gebirgsseen, durch Zusammenlauf flie- ßender Gewässer oder durch Quellen in ihrer Tiefe gebildet, sind

10. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 25

1837 - Heidelberg : Winter
25 Die Atmosphäre. chen, geben dem aufmerksamen Beobachter Anlaß zum sorgfältigen Nachdenken über das Wundervolle der Natur. — Die Dünste der vom Winde zusammengetriebenen, durch Kalte aber verdickten Wolken, fließen in Tropfen zusammen, und senken sich als Regen zur Erdoberfläche herab, der die Luft von ungesunden Dünsten reinigt und kühlt, die Erde anfeuchtet und fruchtbar macht, und den Quellen Nahrung giebt. Verschiedene Benennungen bezeichnen den Regen: Staubregen, Strich- regen, Regenschaner, Spritzregen, Regenguß, Pssatz- regen, Wotkenbrnch, Landregen. Das Regcnwa„er ist rein von fremden Bestandtheilen. Au merk. Die Regenwolken neigen sich häufig gegen Gebirge hin und bedecken dieselben, gleich einem dunkeln Schleier, oft meh- rere Tage lang. Durch lang anhaltenden Regen entstehen an steilen Abhängen der Berge die Erd sch lüpfe, oder die Ablösung einer lockern Bodenstrecke von glatt abschüssigen felsigen Unterlagen. Auch giebt es zuweilen Bergstürze oder Erd fälle, woran aber auch oft Spalten, Klüfte oder Aushöhlungen im Erdboden, Erdbeben, Orkane und dergl. schuld sind. e. Die vermehrte Erkältung der Luft, besonders im Winter, bewirkt eine Erstarrung der wässerigen Feuchtigkeiten; oder sie gefrieren. Gefriert der Thau oder Nebel, so entsteht dadurch der Reif. Fallen die durch Frost erstarrten Dünste ans den Wolken als Flocken herunter, so nennt man dieß Schnee. Die Schneedecke schützt die Gewächse gegen die Kälte, und der f ch m e l z e n d e S ch n e e (welcher höchst feine Fett - oder ölige Theile enthalt) theilt der Erde zur Fruchtbarkeit Kräfte mit. Bei sehr große Kälte fällt der feine Staubschnee, und wenn die Dnnstbläschen in der Lnft gefrieren, so entsteht der Duft. —> Die durch erkältete Lnft, auch im Sommer, herabfallenden Re- gentropfen, welche darin plötzlich fest zu Eis gefrieren, nennt man Riesel oder Gran p enhagel; beträchtlich groß znfam- mcngefroren, S ch l v ß e n oder H a g e l. — Erstarrt aber das Was- ser, so daß seine Oberfläche mit einer harten Kruste bedeckt wird, so nennt man dieß Lrs oder Eisdecke. Diese Eisdecken sind sehr verschieden in Ausdehnung und Dicke. Anmerk. Auf dem Lande ist oft eine kleine Pfütze, ein Back, ein Fluß, ein See zugefroren, und in den um die Pole herum be- findlichen Meeren beirägt die Eisfläche mehrere hundert lumeilen in ihrem Umfange. Die Dicke des Eises beträgt auf dem Lande, nach der Dauer der Kälte und dem Kältegrad, 1, s, 10 Fuß, im Eismeere oft über so Fuß. Eisfelder im Meere sind Eisschol- len, oft von einer ungeheuern, Inseln ähnlichen, Größe, sie schieben sich zuweilen einige hundert Fuß dick auf einander, und heißen Treib- eisberge'/ welche tiefer im Meere gehen, als über dem Wasser. Diejenige Höhe der Berge, von wo an sie, auch im heiße- sten Sommer, aufwärts mit Schnee oder Eis bedeckt sind, wird Schnee- oder Eisreg ion, und die Linie, bis zu welcher der sogenannte ewige Schnee bei der größten Hitze liegen bleibt,
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